Sonntag, 13. Februar 2011

Nachtgedanken


Die Nacht ist heilig. Nicht nur die eine zu Weihnachten.
Das nächtliche Arbeiten ist mir aus dem Studium geblieben, als ich meine Dissertation schrieb, hat sich diese Gewohnheit noch mehr verfestigt. Manche Nacht habe ich durchgeschrieben...
Warum eigentlich? Die einfachste Erklärung hat mit Depresssion zu tun. Aber das ist höchstens die halbe Wahrheit. Die Nacht ist einfach ein geschützter Raum: Keiner ruft an, niemand steht vor der Tür, alle anderen (oder zumindest die meisten) schlafen, keine Kommunikation droht, selbst auf facebook ist kaum noch ein "Freund" online. So ist der nächtliche Arbeiter geschützt vor Störungen, allein mit sich und seinen Themen, Texten und Projekten. Wunderbar.

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